Für die Onlinesuche sollte mindestens eines der folgenden Suchkriterien bekannt sein - eine Feldpostnummer - die offene Truppenanschrift des Gesuchten - der Lagerstandort (Ortsname) oder die Lagernummer bei Verschollenheit in Kriegsgefangenschaft Zum Suchverlauf Schritt 1 erfordert die Eingabe eines der oben genannten Suchkriterien und führt in Schritt 2 zu den nötigen Informationen für den Aufruf der eigentlichen Bildliste
Feldpostnummern fungierten als militärische Postleitzahlen. Jeder Einheit war eine bestimmte Feldpostnummer zugeordnet, die in der Regel fünfstellig war. Die bisweilen vorangestellten Buchstaben beziehen sich u.a. auf Truppenstreitkräfte wie M für die Marine oder L für ein Luftgaupostamt. Nachfolgende Buchstaben verweisen auf untergeordnete Einheiten wie Führungsstäbe oder Kompanien, wie B für die 1. Kompanie. Bei der Suche in den Vermisstenbildlisten bleiben solche Buchstaben unberücksichtigt
Bitte beachten Sie bei Ihrer Eingabe, dass innerhalb der aufgeführten Teilstreitkräfte die Bezeichnungen einzelner Einheiten nach ihrem Anfangsbuchstaben geordnet und häufig – nicht immer - in abgekürzter Form aufgeführt sind Beispiele:
Über die Eingabe eines Lagerstandortes gelangen Sie zur Bandangabe der entsprechenden Vermisstenbildliste innerhalb derer dann auch die Lagernummer und ggf. Nebenlager aufgeführt sind
Die Kriegsgefangenenlager der Gewahrsamsmächte waren numerisch nach ein- bis vierstelligen arabischen, in Ausnahmen auch nach römischen Ziffern geordnet. Mit ihrer Eingabe gelangen Sie zum Leitverzeichnis, in dem neben dem Gewahrsamsland die Bandangabe aufgeführt ist. Kriegsgefangenenlager hatten häufig eine zentrale Lagerverwaltung, der mehrer Nebenlager unterstellt sein konnten. Die Nummern dieser Nebenlager wurden mit einem Schräg- oder Bindestrich hinzugefügt Bitte geben Sie bei Ihrer Suche hier nur die ein- bis vierstellige Nummer des Hauptlagers bzw. der Lagerverwaltung an. Angaben zu Nebenlagern bleiben bei dieser Suche unberücksichtigt